Ortsteil Nieder-Ohmen
Bücher des Dorfchronisten Heinrich Reichel (verstorben 2011)
Bilder aus früheren Jahrzehnten
Die Bilder sind zwischen 1890 und 1950 entstanden. Beim Betrachten werden Sie erkennen, daß sich seit dieser Zeit vieles verändert hat. Die Aufnahmen der Schulklassen zeigen fast jeden Einwohner von Nieder-Ohmen und die Fotos der Konfirmationen auch die von Atzenhain, Bernsfeld und Wettsaasen. Auch Häuser, die abgerissen oder umgebaut wurden, sind zu sehen. Die Bürgermeister von 1902 bis 1988 sind darin enthalten. Und vieles mehr.
Nieder- Ohmener Häuserbuch
Hofreiten und ihre Besitzer seit 1822 (1992/93)
Katasterauszüge von Hausbesitzer in Nieder-Ohmen. Dorf-, Hausnamen und Entwicklung des Dorfes innerhalb der Straßen, die zwischen 1822 und etwa 1937 vorhanden waren. Es ist nachzulesen wie lange Familien in den einzelnen Häusern gelebt haben.
Familienbuch Nieder-Ohmen (1996)
Für viele der heute lebenden Personen ist es schwierig, ihre Vorfahren zu ermitteln. Oft sind nur noch die Großeltern bekannt. Um eine Ahnentafel erstellen zu können, wurden in diesem Buch die Heiraten, Geburten und Sterbedaten von Nieder-Ohmen in der Zeit von 1724 - 1900 zusammengestellt.
Aus diesen Daten kann ein Stammbaum erstellt werden. Durch Familiennummern und einem à mit der entsprechenden Zahl ist dieses leicht möglich. Es kann auch festgestellt werden, mit welchen Personen und Familien, die aus Nieder-Ohmen stammen, sie irgendwie verwandt sind. Die Kirchenbücher beginnen in 1641.
Nieder-Ohmen ist ab diesem Zeitpunkt bis 1723 auch erfaßt. Atzenhain, Bernsfeld und Wettsaasen sind von 1641 bis 1875 erfaßt. Klein-Lumda von 1641 bis 1842 (Allerdings nur 9 Familien, welche nach Nieder-Ohmen umgezogen sind). Ab diesem Jahr kam Klein-Lumda zum Kirchspiel Wirberg.
Juden in Nieder-Ohmen (1998)
Das Buch schildert die Geschichte der Juden in Nieder-Ohmen seit dem 16. Jahrhundert bis 1938. Es lebten hier ständig 70 - 80 Juden. Schicksale und der Verbleib der ehemaligen jüdischen Mitbürger sind nachzulesen.
Die Flurnamen der Gemarkung Nieder-Ohmen (1998/99)
Die Grundlage für dieses umfangreiche Werk legte Dr. phil. Kurt Jäger. Er hat das Material vor 1947 zusammengetragen. Aus Gründen der heutigen Verständlichkeit und neuer Erkenntnisse wurden einige Ergänzungen vorgenommen. Auf 260 Seiten sind 844 Flurnamen beschrieben.
Das Interesse des Autors zur Veröffentlichung bestand in der persönlichen Überzeugung, daß diese umfangreiche Forschungsarbeit nicht verloren gehen darf. Diese Bücher sind auch bei der Universitätsbibliothek in Gießen einzusehen.